Baulexikon

Rahmenterminplan Bauwesen: Ihr Weg zum Ablaufplan im Bauprojekt

5.11.2021

Lesezeit:
min
Inhaltsverzeichnis

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Eine gute Terminplanung ist das A und O für eine erfolgreiche Fertigstellung Ihrer geplanten Bauvorhaben. Dabei ist ein Rahmenterminplan im Bauwesen als Grundlage für jede weitere Planung unverzichtbar. Wir schauen uns gemeinsam an, wie Sie diesen Plan für einfache und komplexe Projekte Schritt für Schritt zu einem Ablaufplan entwickeln können. Darüber hinaus haben wir eine Idee, wie Sie die typischen Schwierigkeiten, die Bauleiter dabei außer Atem bringen, lösen können.

Terminplanung im Bauwesen: Worauf es im Bauprojekt ankommt

Allgemein definiert legt eine Terminplanung Anfangs- sowie Endtermine für das gesamte Projekt fest. Was zunächst so einfach klingt, steht im Bauwesen tagtäglich besonderen Herausforderungen gegenüber. Wir schauen genauer hin und halten fest, wo der Schuh bei Ihren Bauprojekten drückt.

Struktur statt Chaos dank Terminplanung im Bau

Ausgehend von einer Idee für ein Bauvorhaben bis zur Übergabe an den Bauherren vergehen Monate oder sogar Jahre. Viele verschiedene Bauunternehmen und spezialisierte Gewerke tragen währenddessen zum Entstehen bei. Dass dabei der Innenausbau nicht vor dem Richtfest durchgeführt wird, klingt plausibel und wird bereits im Rahmenterminplan berücksichtigt. Genauso aber verbergen sich innerhalb der Bauprozesse noch viele weitere physische und technische Abhängigkeiten. Ohne eine Vorwegnahme und Planung dieser Vorgänge ist das Chaos schlichtweg vorprogrammiert. Schließlich müssen auch die Gewerke genau wissen, wann was auf Ihrer Baustelle zu tun ist, ohne sich gegenseitig zu behindern. Ein detaillierter Terminplan ist daher unentbehrlich, um die gesetzten Ziele vom kosteneffizienten Bauen in möglichst kurzer Zeit mit hoher Qualität zu erreichen.

Typische Schwierigkeiten durch eine manuelle Planung

Wie auch bei der Baudokumentation oder beim Mängelmanagement bringt die manuelle Planung auch bei der zeitlichen Darstellung des Bauablaufs einige Schwierigkeiten mit sich. Welche das sind und wie Sie diese umgehen können? Schauen wir genauer hin!

Ihr Weg zum Ablaufplan: in 3 Schritten zum Ergebnis

Im ersten Moment wirkt eine detailliert aufgebaute Bauablaufplanung wie eine Mammutaufgabe. Dabei ist es ganz einfach, wenn Sie folgende Planungsschritte durchführen.

1. Rahmenterminplanung: Ihr Start mit einem Grobterminplan

Der erste Schritt bei der Entstehung eines vollständigen Ablaufplans ist das Aufsetzen eines Rahmenterminplans oder auch Grobterminplan genannt. Hierbei wird das Bauvorhaben in grobe Phasen gegliedert, die zeitlich gesehen einen Umfang von Monaten oder Quartalen einnehmen. Es handelt sich dabei um eher übergeordnete Vorgänge in Bezug auf das gesamte Bauvorhaben. In der Regel landen Sie mit der Erstellung des Rahmenterminplans bei etwa 20 bis 50 Vorgängen. Diese können bereits mit einem Anfangs- und Endtermin versehen und den verantwortlichen Gewerken zugeordnet werden.

2. Steuerungsterminplanung: So entsteht Ihr Koordinationsplan

Nun unterteilen Sie die bislang noch relativ wenigen Vorgänge in viele einzelne Schritte. Um einen handhabbaren Steuerungsterminplan zu erstellen, werden die Vorgänge nun schon so kleinteilig definiert, dass sie in ihrer Ausführung nur noch Tage erfordern. Bei der Planung kommen Sie nun etwa auf mehrere Hundert oder sogar Tausend einzelne Vorgänge.

3. Feinterminplanung: Nun planen Sie detailliert die einzelnen Vorgänge

Mit der Feinterminplanung brechen Sie die bestehenden Vorgänge nochmals herunter. Die Zeitdimension wird dabei kürzer: Hier definieren Sie, was genau innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen erledigt wird. Als Resultat erhalten Sie damit beispielsweise Wochenpläne, die genau vorgeben, was wann zu tun ist. Ausgehend von einem einzelnen Vorgang aus der Steuerungsterminplanung unterteilt sich Ihr Feinterminplan für gewöhnlich in bis zu 100 einzelne Vorgänge.

Nun liegt Ihr Ablaufplan vor, der alle anfallenden Aufgaben abbildet. Ob parallel laufend oder nacheinander folgend – hier werden sie in eine logische Reihenfolge gebracht, nach welcher das Bauwerk zielsicher gebaut werden kann. Nur die konkreten Termine stehen noch nicht fest. Werden Beginn der Bauausführung und Zeitpunkt der Fertigstellung terminlich genau festgelegt, entsteht ein sogenannter Terminplan. Dieser ist auch unter der Bezeichnung Terminplanung oder speziell im Bau unter dem Stichwort Bauzeitenplan bekannt.

Einfach und erfolgreich zum Ablaufplan mit der Bauzeitenplan Software

Bei Hunderten bis Tausenden einzelnen Vorgänge während der Bauausführung verlieren auch Sie manchmal den Überblick? Dann ist es Zeit für eine neue technische Lösung, die Sie davor bewahrt, wichtige Schritte zu übersehen oder zu vergessen: die Bauzeitenplan Software.

Vorteile von der digitalen Terminplanung mit Software

Die Bauzeitenplan Software löst sämtliche Papiere und auch halbherzige Programme ab, sodass sich viele Schwierigkeiten in Luft auflösen. Und nicht nur das. Sie profitieren auf ganzer Linie, wie die folgenden 4 Vorteile beweisen:

Digitalen Bauzeitenplan erstellen am Beispiel Capmo

Die Capmo App als ganzheitliche Baumanagement Software verfügt neben vielen praktischen Funktionen auch über einen Bauzeitenplan. Wie Sie damit arbeiten, erfahren Sie mit den folgenden drei Schritten:

Schritt 1: Neuen Bauzeitenplan erstellen

Um im ersten Schritt einen Rahmenterminplan zu erstellen, geben Sie zunächst die Projektdaten manuell ein. Haben Sie aus vorherigen Planungen beispielsweise in MS Project schon eine Bauzeitenplan Vorlage auf Ihrem Rechner, können Sie diese einfach in Capmo importieren.

Schritt 2: Teamkollegen und Partner zur Zusammenarbeit einladen

Damit Sie im Bauverlauf von allen interaktiven Funktionen maximal profitieren, laden Sie nun jeden Projektbeteiligten zur Zusammenarbeit in Capmo ein. Haben Kollegen und Nachunternehmer Zugriff auf Ihren Rahmenterminplan, können Sie so die erforderlichen Leistungen den Verantwortlichen zuordnen. Wird der Status der einzelnen Aufgaben stets in der App gepflegt, erhalten alle Teilnehmer eine Benachrichtigung, was das gesamte Baumanagement sehr viel effizienter gestaltet.

Schritt 3: Rahmenterminplan zu einem Bauzeitenplan entwickeln

Nun können Sie den erstellten Rahmenterminplan für Ihr Bauprojekt weiterentwickeln und zu einem übersichtlichen Bauzeitenplan ausgestalten. Erstellen Sie dabei zunächst Ihren Steuerungsterminplan, um schlussendlich die Feinplanung vorzunehmen.

Capmo-Tipp: Eine integrierte Zeitleiste und Fortschrittsanzeige in unserer App gibt Ihnen eine Auskunft darüber, inwiefern sich die Aufgaben im Soll befinden oder ob es mit der Einhaltung der Frist kritisch wird. So behalten Sie Ihre Termine im Blick und können auf Änderungen im Bauablauf sicher reagieren.

So viel zur Theorie. Nun sind Sie bereit, selbst einen Rahmenterminplan im Bau mit einer modernen Software zu erstellen und zu einem Bauzeitenplan weiterzuentwickeln. Überzeugen Sie sich selbst davon, wie einfach und zuverlässig das Planen sein kann. Wir geben Ihnen mit unserer Capmo App 14 Tage lang kostenfrei die Möglichkeit dazu. Sichern Sie sich unverbindlich den Probezeitraum und erhalten Sie Zugriff auf alle Funktionen, die Capmo für das effektive Management im Bauwesen entwickelt hat.

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