Baulexikon

Von Bauleiter bis Baumanager: Die wichtigsten Daten & Fakten zur Bauleitung

8.2.2021

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Inhaltsverzeichnis

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Auf der Baustelle kommen regelmäßig verschiedenste Firmen und Bauunternehmen zusammen, die alle gemeinsam an einem Bauprojekt arbeiten – gleichzeitig oder nacheinander. Das kann nur gut gehen, wenn eine übergeordnete Person einen wachsamen Blick auf die Dinge behält. Der Bauleiter übernimmt diese Aufgabe und hat damit einen sehr anspruchsvollen Job. Was alles dazugehört und wer eigentlich Bauleiter werden kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Die Bauleitung: ein verantwortungsvoller Job für qualifiziertes Personal

Ganz nah dabei sein, wenn ein Bauwerk wöchentlich an Form gewinnt und eines Tages fertig sein wird. Statt selbst die Dachziegel zu schleppen, träumen manche Menschen eher davon, Projektleiter zu sein. Jemand, der alle Fäden in der Hand hält und mit seinem Know-how den Aufbau übergreifend unterstützt. Welche Qualifikationen notwendig sind und welche Aufgaben genau anstehen? Das schauen wir uns jetzt genauer an.

Bauleiter werden: Mit dieser Ausbildung kommen Talente ans Ziel

Ein Bauleiter zu werden, erfordert Geduld und auch Zeit fernab der Baustelle. Grundlage bildet hier ein Bachelor-Studium im Bauingenieurwesen über sechs Semester. Das Studium bieten sowohl Universitäten als auch technische Fachhochschulen an. Wer noch weiter in die Tiefe gehen will, kann auch einen Master-Abschluss im Bauingenieurwesen über vier weitere Semester dranhängen.

Die Ausbildung von der Theorie bis zur Praxis

Unzählige Vorlesungen, stapelweise Bücher aus der Bibliothek und digitale Zeitschriften ermöglichen es den Studenten, ein breites theoretisches Wissen aufzubauen. Doch wer als Bauleiter erfolgreich sein will, für den ist nachweisbare Praxiserfahrung schon zu Beginn des Berufseinstieges unerlässlich. Universitäten sind oft sehr theoretisch ausgerichtet und sehen während des Studiums lediglich ein Praxissemester vor. An Fachhochschulen hingegen ist das Studium etwas mehr praxisorientiert ausgerichtet.

Noch näher am Arbeitsleben werden zukünftige Bauleiter in einem dualen Studium für Bauingenieurwesen ausgebildet. Hier wechseln sich Theorie- und Praxisphasen zum Beispiel in einem dreimonatigen Wechsel ab. Genügend Gelegenheit, um richtig Erfahrung zu sammeln. Wer noch mehr will, kann das duale Studium sogar auch mit einer zusätzlichen Ausbildung kombinieren.

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Erfolgreich Bauleiter werden als Quereinsteiger

Nicht ganz der typische Weg, aber auch möglich, um Baumanager zu werden, ist eine Ausbildung durch ein Architektur-Studium. Auch hier gilt: Praxiserfahrung schon während der vielen theoretischen Lerneinheiten qualifiziert später zu einem gut bezahlten Bauleiter.

Doch nicht jeder kann oder will studieren, entwickelt aber dennoch das Interesse, den Bauleiterposten einzunehmen. Auch Quereinsteiger können das Zeug dazu haben, die Baustelle zu managen. So genügt in manchen Fällen auch eine bautechnische Ausbildung mit einem Meister oder Technikerabschluss.

Diese Soft Skills sind besonders gefragt

Welche Fähigkeiten Bauleiter sonst noch voranbringen? Abgesehen von einer guten Ausbildung und Praxiserfahrung sind es noch einige andere Punkte mehr, die Erfolg versprechen. Neben dem handwerklichen Geschick und Verständnis für Baustoffe und Verarbeitungsverfahren sind es auch baurechtliche Kenntnisse, die ein Baumanager verinnerlicht haben muss. Kostenbewusstes Denken ist ebenso unerlässlich, weshalb betriebswirtschaftliche Erfahrungen für das notwendige Gespür sorgen kann. Nicht zuletzt kommt es auch auf persönliche Stärken an, wie Teamfähigkeit, proaktives Engagement sowie verantwortungsbewusstes und gewissenhaftes Arbeiten.

In einer boomenden Branche, die noch so viel ungenutztes Potenzial entfalten kann, wird ständige Weiterbildung im Baumanagement fast schon zur Pflicht. Wir wissen, die Zeit ist knapp – bei nahezu jedem. Es braucht dazu gar keine wochenlange Weiterbildung am Abend. Manchmal reichen auch nur ein paar Minuten am Tag, um Neues zu entdecken und direkt anzuwenden. Ob Ratgeber-Seiten, E-Mail-Serien, Videos oder Infografiken. Das Internet bietet mittlerweile zahlreiche Angebote, mit denen für jeden Lerntyp das geeignete Format dabei ist.

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Das Bauleiter-Gehalt: der Verdienst von Berufseinsteiger bis Experte

Wie hoch das Gehalt eines Bauleiters ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Absolventen können mit einem Einstiegsgehalt ab 33.000 € brutto rechnen. Ob Bachelor- oder Master-Abschluss kann hier einen Unterschied machen. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt der monatliche Verdienst jährlich an, sodass für einen guten Bauleiter mit mehrjähriger Erfahrung auch gut das Doppelte an Gehalt aufgerufen werden kann.

Je nach Bundesland ist der Verdienst unterschiedlich. In den alten Bundesländern wie Hamburg, Bayern und Baden-Württemberg ist dieser zum Beispiel am höchsten. Eher unter dem Bundesdurchschnitt verdient ein Bauleiter in den neuen Bundesländern ausgenommen Berlin. Große Unternehmen zahlen tendenziell ein höheres Gehalt als kleine und mittelständische Unternehmen. Auch was die fachliche Spezialisierung angeht, lassen sich individuelle Gehälter verhandeln. Die Bezahlung im Hoch- und Tiefbau ist relativ ähnlich, wobei im Tiefbau etwas besser bezahlt wird.

Die Aufgaben eines Bauleiters

Als übergeordnete Person, die über das gesamte Baugeschehen Verantwortung trägt, hat der Bauleiter eine recht umfangreiche Tätigkeit. Angefangen bei den ersten Planungen über die Koordination des gesamten Bauablaufs bis hin zur Bauabnahme koordiniert die Bauleitung sämtliche Prozesse. Für Auftraggeber, Architekten und Fachplaner sowie für die Bauunternehmen ist der Baumanager Schnittstelle zu Behörden und Zulieferern. So tritt der Bauleiter als Ansprechpartner und Berater für alle Beteiligten im Bau auf und belebt die Zusammenarbeit durch seine aktive Mitgestaltung.

Formblatt 221 und 222
Die Baustelle im Blick behalten ist lange nicht die einzige Aufgabe eines Bauleiters.
Die Bauleiter-Aufgaben in der Planungsphase

Mit dem Bauplan in der Hand kann es doch direkt auf dem Bau losgehen, oder etwa nicht? Eine gute Organisation auf der Baustelle wird großgeschrieben und so bedarf es einiger Einrichtungen, die ein reibungsloses Geschehen erst ermöglichen: Lagermöglichkeiten für benötigte Baumaterialien oder auch Platz, um sie für ihren Einsatz zu bearbeiten. Noch dazu sind sinnvolle Transportwege und sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten teurer Maschinen notwendig. Für das Wohl aller Beteiligten ist bei dem Baustellenaufbau auch an sanitäre Einrichtungen und Baucontainer für Pausen und Besprechungen zu denken. All das muss auf dem Baustellengelände seinen Platz finden. Dafür sorgt der Bauleiter durch die Erstellung eines Baustelleneinrichtungsplans (BE-Plan).

Selten läuft etwas glatt ohne aufeinander abgestimmte Termine. Ein wohl durchdachter Terminplan, der schon in der Planungsphase erstellt wird, zahlt sich während der späteren Bauarbeiten aus. Und auch das ist eine Aufgabe des Bauleiters. Um einen guten Plan aufzusetzen, kommt ihm jahrelange Erfahrung zu gute. Doch jedes beteiligte Bauunternehmen und Bauprojekt ist individuell, weshalb der Baumanager um das ein oder andere Gespräch mit den Gewerken nicht drumrum kommt.

Die Aufgaben während der Ausführungsphase

Der Terminplan ist ausgearbeitet und nun fangen die Gewerke fleißig an zu arbeiten. Dass das nicht immer wie von selbst vonstattengeht, können Sie sicher ahnen. Der Bauleiter ist hier mittendrin im Geschehen: Seine Aufgabe während der Ausführungsphase ist es, die Arbeit der Gewerke und Nachunternehmen in Anlehnung an den erstellten Plan zu überwachen und zu kontrollieren. Werden die baurechtlichen Vorschriften eingehalten? Beachten alle Anwesenden die Sicherheitsvorkehrungen? Stimmen die Zeit-, Kosten- und Qualitätsvorgaben?

So schön auch alles über einzelne Bauabschnitte hinweg geplant wurde. Will nur einer der Beteiligten das Baugeschehen von vor Tagen oder Wochen nachvollziehen, enden Gespräche schnell ergebnislos, wenn nicht regelmäßig alle Vorfälle dokumentiert werden. Eine solche Erfassung ist meistens sogar Pflicht, wenn Bauverträge sich auf die HOAI beziehen. Dann ist die Bauüberwachung und Dokumentation eine Grundleistung gemäß der Leistungsphase 8 und wird vom Bauleiter oder auch von einem bauleitenden Architekten übernommen.

In der Baubranche hat sich für die Dokumentation das Führen eines Bautagebuchs etabliert. Er notiert im Bautagebuch alle gewöhnlichen und auch besonderen Vorkommnisse, die für das Errichten eines Bauwerks Relevanz haben. Zusätzlich wird auch die baubegleitende Qualitätskontrolle mit dem Bauleiter durchgeführt. Er hält etwaige Baumängel fest und koordiniert eine möglichst schnelle Beseitigung. Fast wie selbstverständlich wird dadurch eine regelmäßige Baustellenbegehung zur Routineaufgabe des Bauleiters.

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Zum Schluss die Bauabnahme

Das Bauwerk steht und die Übergabe an den Bauherren kann stattfinden. Bei der Bauabnahme ist auch die Bauleitung  wieder mit vor Ort. Sofern das Bauwerk doch noch nicht als abnahmereif gilt, müssen die festgestellten Baumängel erfasst werden. Die koordinierende Tätigkeit des Bauleiters geht damit weiter, bis alle Mängel beseitigt wurden. Neben dieser technischen Bauabnahme ist auch die rechtliche und behördliche Abnahme durchzuführen. So wird bestätigt, dass der Bau allen öffentlichen und rechtlichen Anforderungen entspricht. Damit schlussendlich auch die Rechnungen gestellt werden können, ist zuvor noch das Aufmaß zu nehmen. Sollten während der Ausführungsphase Abschlagszahlungen vereinbart sein, stehen diese Aufgaben entsprechend früher an.

Die Aufgaben der Bauleitung ergeben sich nicht nur durch gängige Praxis, sondern auch aufgrund von Gesetzen, Verordnungen oder Richtlinien. So ist es erforderlich,  sich mit den rechtlichen Bauvorschriften auszukennen. Das sind die Regelungen aus BGB, der VOB sowie der HOAI, nur um einige Wichtige davon als Beispiel zu nennen.

Mit diesem Einblick in das Tätigkeitsgebiet eines Bauleiters haben wir ziemlich viele Themen angeschnitten und gefühlt trotzdem an der Oberfläche gekratzt. Wie kann ein Baumanager diese ganzen Bälle eigentlich in der Luft halten, wo doch rundherum alles komplexer zu werden scheint? Mittlerweile gibt es hierfür digitale Unterstützung, die Bauleitern so manche lästige Arbeit abnimmt. In der Hosentasche immer mit dabei haben sich am Markt eine Vielzahl an Bauleiter-Apps bewährt und das Arbeiten auf ein ganz neues Level gehoben: Prozesse verschlanken, Zeit sinnvoll einsetzen und spielend leicht den Überblick bewahren können – das sind die Schlüssel für für eine erfolgreiche Bauleitung.

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„Capmo ist eine extreme Entlastung für Bauleiter, da wir den Schriftverkehr digital schneller abwickeln können. Das ist zudem umwelt- und ressourcenschonend – wie es für moderne Baustellen Standard sein sollte!“

— Stefan Nieß, Bauleiter.

Vielfältige Einsatzgebiete für Bauleiter

Bauleiter sind üblicherweise im Bauwesen anzutreffen. Daneben gibt es noch weitere Branchen und vielfältige Einsatzgebiete, in denen die jeweilige Fachkompetenz gefragt ist. Stellen Sie sich vor: Überall dort, wo gebaut wird, braucht es für das jeweilige Bauprojekt eine übergeordnete verantwortliche Person. In Großprojekten können es sogar mehrer davon sein, die sich hierarchisch über das gesamte Bauprojekt organisieren.

Bauleiter im Tiefbau: nah dran an Ingenieurbauten

Die Bauleitung im Tiefbau ist spezialisiert auf Bauvorhaben, die vorwiegend im erdnahen Bereich oder unter der Erdoberfläche stattfinden. Dazu zählen Erdbauarbeiten, der Straßenbau und Schienenbau, Kanal- und auch Rohrleitungsbau. Tatsächlich fällt auch der Brückenbau unter die Kategorie Tiefbau. Bauprojekte im Tiefbau sorgen für eine verbesserte Infrastruktur. Seien es Verbindungswege über Straßen, Schienen und Tunnel oder eine Wasserversorgung durch den Kanalbau. Bauprojekte dieser Art werden vorwiegend von gewerblichen oder öffentlichen Auftraggebern ausgeschrieben. Mitunter handelt es sich hier um millionenschwere Ingenieurprojekte, für die nicht nur ein einzelner Bauleiter eingesetzt wird, sondern gleich ein ganzes Team mit unterschiedlichen Fachkompetenzen.

Bauleiter im Hochbau: vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Hochbauprojekte drehen sich rund um den Neubau, Sanierung und Renovierung von Bauwerken über der Erdoberfläche. Sie können von privaten und gewerblichen Auftraggebern initiiert werden oder von der öffentlichen Hand. Die Größe der Projekte ist hier sehr unterschiedlich: Gebaut werden Wohnhäuser wie Einfamilienhäuser oder Mehrfamilienhäuser, Bürogebäude, Verwaltungsgebäude oder auch Einkaufszentren. Kleinere Bauvorhaben können locker von einem Baumanager begleitet werden. Bei größeren Projekten können auch hier mehrere Bauleiter zum Einsatz kommen.

Wohnbau Merkt Bauprojekt
Hochbauprojekte verlangen Bauleiter jede Menge technische Kniffe ab.

TGA-Bauleiter: Kompetenz im technischen Bereich

Komplexe Bauvorhaben erfordern ein fachlich tiefgründiges Know-how. Die Außenhülle von Gebäuden ist die eine Sache, doch was sich im Inneren an Technik abspielt, ist mittlerweile so komplex, dass es sich lohnt, darauf spezialisierte Bauleiter einzusetzen. TGA steht für Technische Gebäudeausrüstung. Sinngemäß ist damit die Versorgungstechnik, Haustechnik oder auch Gebäudetechnik gemeint, sprich: alles rund um Heizung, Sanitär, Lüftung, Elektro und Kältetechnik.

Bauleiter für Elektrotechnik: Mehr als nur Bauüberwachung

Bleiben wir direkt einmal bei der Elektronik. Die ein oder andere Steckdose mehr oder weniger zu managen ist hierbei gar nicht die Herausforderung. Bauprojekte im Bereich der Elektrotechnik können ganz andere spannende Dimensionen annehmen: Sie können zum Beispiel den Schienenverkehr der Deutschen Bahn erst ermöglichen oder Automatisierungstechniken in der Automobilindustrie verwirklichen. Bauleiter für Elektrotechnik sind für die Bewältigung der Aufgaben nicht nur auf ihren herkömmlichen Manager Job spezialisiert, sondern meist auch auf eine bestimmte Branche. Mitunter kommt es vor, dass sogar Quereinsteiger aus dem Elektroingenieurswesen willkommen sind.

VOB für Bauleiter: baurechtliches Wissen für erfolgreiche Bauprojekte

Wird ein Bauvertrag nach der VOB geschlossen, kommen auf den Bauleiter einige Pflichten zu. Zunächst gilt es, während der Planungen bereits die Verträge zu prüfen. In der Ausführungsphase selbst sind alle koordinativen Aufgaben VOB-konform durchzuführen. Was kann das zum Beispiel bedeuten? Sollten Bauprojekte nicht reibungslos ablaufen, regelt die VOB gesondert, wie bei Störungen im Betriebsablauf vorzugehen ist. Auch die Bauabnahme oder das Aufmaß sind näher bestimmt. Wie Vertragsbedingungen hinsichtlich Kündigungsfristen ausfallen, unterscheidet sich ebenso von Verträgen, die beispielsweise auf Basis des BGB eingegangen wurden oder generell individuelle Vereinbarungen enthalten.

VOB-Verträge werden bei öffentlichen oder generell größeren Bauaufträgen geschlossen. Aber auch jeder private oder gewerbliche Auftraggeber mit kleinem Bauvolumen kann sich zusammen mit dem Auftragnehmer auf die VOB berufen. In dem Sinne kann die VOB jedem Bauherren begegnen, weshalb es für ihn unverzichtbar ist, sich mit dieser Verordnung auszukennen.

Bauleitung-Checklisten und Mustervorlagen für effektiveres Arbeiten

Die Bauleitung unter einen Hut zu bekommen und an alles zu denken, ist eine ziemlich große Herausforderung selbst für einen erfahrenen Bauleiter. Mit diesem Berg an Arbeit, der immer größer zu werden scheint, sehen sich viele von ihnen konfrontiert. Abhilfe schaffen hierbei Bauleiter-Checklisten, die bis ins kleinste Detail zu einzelnen Aufgabengebieten wertvolle Gedankenstützen darstellen. Mitunter finden sich sogar Musterbriefe, die den ständigen Schriftverkehr verschlanken.

Apropos verschlanken: Denken Sie auch manchmal, Ihr Arbeitstag müsste noch ein paar mehr Stunden haben, um alles und jedem gerecht zu werden? Wie wäre es, bei all den Aufgaben am Tag hier und da Zeit zu sparen, sodass Sie den Feierabend beruhigt genießen können? Klar, da hilft nicht nur ein einziger Ratschlag. Aus diesem Grund haben wir einen E-Mail-Kurs entwickelt, mit dem Sie selbst Ihr Baumanagement sieben Tage lang unter die Lupe nehmen können. Eines sollten Sie zuvor wissen: Die Ansätze konzentrieren sich auf praktikable digitale Lösungen. Also weg von Papier und weg vom ständig klingelnden Telefon, damit Sie endlich Zeit für die wirklich relevanten Tätigkeiten haben. Melden Sie sich unverbindlich an und nutzen Sie die Chance auf kostenfreie Tipps direkt von unseren Experten.

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